Ich gehe in den Ruhestand | Abschiedsworte

Beispiel eigene Abschiedsrede

Lustige Abschiedsrede zum Ruhestand


Liebe Kolleginnen und Kollegen - liebe Freunde!

Ja, ich gehe in den Ruhestand.

Doch nach meinem Abschied in den Ruhestand muss ich gut aufpassen.  🙂

Denn immer mehr Ruheständler verschwinden heutzutage spurlos im Internet!

Warum?

Sie drücken „Alt“ und „Entfernen“ gleichzeitig. 🙂

Nein, war nur ein Witz. 🙂

Aber jetzt wird es ernst mit meinem Abschied!

Hammer heben

Zum ersten ... 🙂

Zum zweiten ...

Und zum ... letzten Mal - darf ich kurz zu euch allen sprechen! 🙂

Die Rente ruft! 🙂

Ja, ich gehe in den Ruhestand.

Ich lege nun für immer den Hammer aus der Hand.

Hammer ablegen

Und möchte euch in meiner Abschiedsrede zu meinem Ruhestand sagen, was ich euch schon immer sagen wollte.

Keine langen Abschiedsworte.

Ein Abschiedswort genügt.

Und zwar:

Dankeschön!

Ein Abschied ist im Leben eines Menschen immer ein Schlüsselmoment.

Sei es im privaten Bereich oder, wie hier, im beruflichen:

Es schwingt immer ein wenig Wehmut mit.

Ja, Wehmut ist die angemessene Gefühlslage für einen Abschied.

Und es kostet mich keinerlei Mühe, genau diese Gefühlslage in genau diesem Moment bei mir festzustellen. 🙂

So auch heute, wenn ich als Mitarbeiter meinen beruflichen Alltag zurücklasse und in Richtung Ruhestand gehe.

Ich fragte mich: 

Wie kann ich mich von meinen Kollegen verabschieden? 

Soll ich einen Brief schreiben – oder eine eine E-Mail am letzten Arbeitstag …?

Und was schreibt man überhaupt zum Abschied aus der Firma?

Nun, ich halte mich erst einmal an die harten Fakten zu meinem Ruhestand:

In meiner Gesamtrechnung sind es bis zu meinem heutigen Abschied in die Rente über dreißig Jahre Arbeit für unsere Firma.

Dreißig Jahre bis zu dem heutigen Tag mit Abschieds-Wehmut - und dem dringenden Bedürfnis, Dank zu sagen.

Ja, ich gehe in den Ruhestand - doch eines möchte ich in meiner Abschiedsrede ausdrücklich betonen:

Ein Abschied trägt oft auch frohe Züge!

Sicher ist die Fürsorge meiner Gattin Eva ein Grund, dass ich bei bester Gesundheit meinen Ruhestand genießen kann.

Sagte ich Ruhestand?

Verzeihung:

Unruhestand.

Denn ein Abschied bedeutet auch immer einen Anfang.

Weist er doch auf neue Entwicklungen in naher Zukunft:

Dort, wo man geht - und dort, wohin man geht.

Darum mischt sich in meine Abschiedsworte in der Wehmut dieses Moments auch ein wenig das Kribbeln neuer Anfänge und neuer Wege.

Und genau dieses Kribbeln führt mich zurück in das Jahr, als ich meine Arbeit als Leiter der Auktions-Abteilung begann.

So sehe ich die Abgabe meines Hammers lieber als eine Übergabe.

An meinen verehrten Nachfolger!

(...)

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