Rede Mitarbeiterfest

Ja, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen - liebe Gäste!

Herzlich willkommen zu unserem Mitarbeiterfest hier im Dschungelpalast!

Der Abend verspricht ja richtig tierisch zu werden. ☺

Warten Sie nur ab, gleich steppt hier der Bär! ☺

Und wer weiß ...

Vielleicht schwingt sich ja zu späterer Stunde noch jemand von Liane zu Liane. ☺

Getreu unserem Motto:

„Geht nicht, gibt’s nicht!“

Ja, ich denke, hier im Zoo, da sind wir schon ganz richtig mit unserem Fest für die Mitarbeiter.

Denn auch hier gibt es Geschöpfe, die sich fleißig, rührend und unermüdlich um ihre Nächsten kümmern.

Ja, vielleicht wissen Sie es, liebe Mitarbeiter – ich meine die Delphine!

Wie ich gelesen habe, helfen Delphine ihren schwachen Familienmitgliedern, indem sie sie unermüdlich zum Atmen an die Oberfläche heben – und sie bleiben dafür teilweise sogar nächtelang wach.

Das muss man sich mal vorstellen.

Aber jeder von uns kann sich das vorstellen.

Denn auch wir bleiben - zumindest im übertragenen Sinne – das ganze Jahr über „nächtelang wach“, um Menschen zu helfen.

Die uns brauchen wie die Luft zum Atmen.

Darauf dürfen wir sehr stolz sein.

Wir können jedenfalls nicht klagen!

Oft höre ich Menschen auf den Straßen über zu hohe Lebensmittelpreise klagen.

Die Kfz-Steuer für alte Fahrzeuge steigt ins Unermessliche – ja, sie überschreitet oft sogar den eigentlichen Wert des Autos!

Und die Leute haben Recht, wenn sie sagen:

„So kann es doch nicht weitergehen.“

Aber wie kann es weitergehen?

Nun, liebe Mitarbeiter, unser berühmter Karlsruher Sänger Nino de Angelo sang seinerzeit in seinem erfolgreichsten Hit – wir haben es alle noch im Ohr - Zitat:

„Wenn unser Glaube nicht mehr siegen kann, dann sind wir jenseits von Eden.

Wenn jede Hoffnung nur ein Horizont ist, den man niemals erreicht - dann haben wir umsonst gelebt.“

Fast ein Vierteljahr lang führten diese bekannten Worte aus Karlsruhe die deutschen Charts an.

Worte von Glauben und Hoffnung.

Was sehen wir heute am Horizont?

Auch als Unternehmer, der sich in der heimischen Wirtschaft ebenfalls bestens auskennt, sage ich Ihnen:

Wir dürfen, wir sollten und wir brauchen die Hoffnung auch in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht aufgeben.

Wir müssen fest daran glauben, dass unsere Stadt, unser Land in absehbarer Zeit einen neuen Aufschwung erreicht.

Nino de Angelo hat fest an sich geglaubt – und seine Single zig Millionen Mal verkauft.

Schnell hat sich damit sein wirtschaftlicher Erfolg eingestellt.

Aber nicht nur das.

Er hat auch Unmengen Fans gewonnen.

Menschen, die dieses Lied bis heute im Ohr haben, weil es ihnen neue Hoffnung gibt.

Was können wir aus solchen Erfolgsgeschichten lernen?

Was kann uns neue Hoffnung geben?

Als Karl-Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach, sich vor fast dreihundert Jahren zum Neubau einer Residenz entschloss, hatte er eine Vision.

Karlsruhe sollte eine neuartige, ideale Stadt werden.

Eine übersichtliche Stadt, eine „vernünftige“ Stadt, eine schöne Stadt.

Eine menschliche Stadt.

Fort aus mittelalterlicher Enge – hin zu den Idealen von Freiheit, Vernunft, Offenheit.

Wir alle haben schon von dem Privilegienbrief gehört, mit dem der Markgraf vieles von dem garantierte, was erst viel später für alle Menschen in Europa möglich wurde.

Und wenn wir über die Stadtgrenzen und die Grenzen Europas schauen – dann sind Freiheit der Person, wirtschaftliche Freiheit, Rechtsgleichheit noch immer ein rares, äußerst wertvolles Gut auf dieser Welt.

Diese Tradition kann uns stolz machen.

Und sie fordert uns zugleich auf, uns in diese Linie der Vernunft, der Freiheit und Offenheit zu stellen - unser Handeln an diesen Prinzipien auszurichten – und damit die gegenwärtigen Probleme in unserer Firma zu lösen!

(...)

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Sie sehen hier lediglich ein Muster-Beispiel einer entsprechenden Rede.

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