Fertige Antrittsrede
Suchen Sie eine fertige Antrittsrede, finden Sie im Folgenden ein wahres Muster-Beispiel einer Antrittsrede. Vortragsdauer: gut 10 Redeminuten.
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich freue mich, und ich danke Ihnen als neuer Abteilungsleiter, dass Sie sich alle zu meiner Antrittsfeier eingefunden haben.
Es gibt ein britisches Bonmot, das mir bei der Vorbereitung meiner Antrittsrede eingefallen ist:
Ganz so schlimm ist es nicht bei meiner Rede. 🙂
Dennoch musste ich mir bei meiner Antrittsrede die Frage stellen:
„Was soll ich sagen?“ 🙂
Sprich: Welche Formulierungen fertige ich an - humorvoll, nachdenklich, motivierend ..?
Ich musste mir diese Frage nicht nur stellen.
Möchten Sie meine fertige Rede anpassen auf Ihre spezielle Situation - oder eine ganz eigene Antrittsrede entwickeln? Gerne helfe ich Ihnen persönlich dabei.
Fertige Antrittsrede
Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herr’n –liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich freue mich, und ich danke Ihnen als neuer Abteilungsleiter, dass Sie sich alle zu meiner Antrittsfeier eingefunden haben.
Es gibt ein britisches Bonmot, das mir bei der Vorbereitung meiner Antrittsrede eingefallen ist:
“Holding a speech is like having sex with the queen.
It's a honour, but nobody want's to do it.” 🙂
Ganz so schlimm ist es nicht bei meiner Rede. 🙂
Dennoch musste ich mir bei meiner Antrittsrede die Frage stellen:
„Was soll ich sagen?“ 🙂
Sprich: Welche Formulierungen fertige ich an - humorvoll, nachdenklich, motivierend ..?
Ich musste mir diese Frage nicht nur stellen.
Sondern sie auch beantworten.
Tunlichst, bevor ich vor mein wertes Publikum trete. 🙂
Tunlichst, bevor ich vor mein wertes Publikum trete. 🙂
Wie Sie vielleicht wissen, hat John Cage einmal ein Musikstück geschrieben, das darin bestand, dass der Künstler tatenlos vor seinem Klavier saß. 🙂
Während das Publikum selbst für eine Geräuschkulisse sorgte.
Durch Räuspern, Scharren mit den Füßen, Husten sorgten die Zuhörer sozusagen für die Sinfonie ohne Orchestermusik.
Es wäre ein interessantes Experiment, so etwas einmal bei einer Antrittsrede zu praktizieren. 🙂
Aber nicht heute. 🙂
Also: Was soll ich sagen?
In dieser Frage steckt auch ein wenig angenehme Überraschung.
Nach dem Motto: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll - zu dem wunderbar warmherzigen Empfang, den Sie mir zu meinem Antritt bereitet haben!
Sprachlos bin ich auch angesichts des tollen Teamgeists, der in diesem - in unserem – Unternehmen herrscht.
Was soll ich sagen - außer „danke“!
Dank Ihnen allen - und lassen Sie uns gemeinsam diesen Teamgeist bewahren und bestärken.
Ein wenig mehr möchte ich doch noch sagen - ein wenig mehr. 🙂
Nämlich einen ganz speziellen Dank an Frau Muster.
Als meine Sekretärin hat sie mir den Einstieg sehr erleichtert.
Doch was soll, was kann ich sagen zur Zukunft?
Auf meinem Konzeptzettel für diese Antrittsrede fanden sich dazu zwei spezielle Stichpunkte.
Ein Zitat und ein Name.
Das Zitat lautete:
„Alle Jahre wieder.“
Der Name war Heraklit.
Weshalb mir dieser Name zu meinem Antritt als Abteilungsleiter einfällt, liegt am bekanntesten Zitat dieses altgriechischen Denkers:
Alles fließt - so lautet das Fazit von Heraklits Lebenswerk.
Alles bewegt sich, alles ist im Fluss, alles ist ein ständiger Prozess des Wandels und der Veränderung.
Des Antritts.
Doch dann haben wir auf der anderen Seite dieses „alle Jahre wieder“.
Zum Beispiel bei dem Fest, das in wenigen Wochen ansteht.
Das Fest überhaupt - weil wir es aus unserer Kinderzeit noch so in Erinnerung haben oder weil es unsere eigenen Kinder oder Enkelkinder wieder bestätigen.
Natürlich haben wir uns geändert.
Wir sind nicht mehr Kinder und wir feiern selbst das Weihnachtsfest mit einem ganz anderen, erwachsenen Hintergrund.
Die Welt hat sich geändert, wir haben uns geändert.
Heraklit hatte recht.
Aber wir feiern immer noch Weihnachten.
Und immer noch gelingt es uns in manchen wertvollen Momenten, den Zauber dieser Zeit so wie früher zu empfinden.
Irgendein Duft nach Backwerk, irgendein Geschmack auf der Zunge …
Und die Erinnerung ist wieder da.
Sie ist geblieben.
Durch all diese Jahre hindurch.
Durch all den Wandel – oder besser die Entwicklung, die wir durchgemacht haben.
Teilweise durchmachen wollten, teilweise durchmachen mussten.
Trotz all diesem Wandel sind wir nicht völlig „ver-wandelt“.
Wir schauen uns ein altes Urlaubsfoto an und denken:
„Mein Gott, wie jung wir da noch aussahen.“
Aber trotz aller Falten und Runzeln oder der Tatsache, dass unser einst wallendes Haupthaar sich wie ein zurückgeschobenes Cabrioverdeck verhält …🙂
Das auf dem Foto sind immer noch wir.
Ich will dem alten Heraklit in meiner Antrittsrede keine Weihnachtsmann-Mütze aufsetzen. 🙂
Ich will einfach nur sagen, dass wir um den Wandel, die Veränderung nicht herumkommen.
Sie findet statt, ob wir wollen oder nicht.
Und ich will ebenso sagen, dass sich manche Dinge eben doch nicht ändern.
Dass es einen Kern gibt, wie immer man ihn auch nennen mag - und dass dieser Kern bleibt.
Weil ich nun zu meiner bald fertigen Antrittsrede schon Heraklit herangeholt habe, kann ich auch noch den chinesischen Weisen Lao Tse hereinbitten.
Den „alten Knaben“ also, wie sein Name übersetzt lautet.
Lao Tse würde sich zweifelsohne stark für Glühwein und Weihnachtsplätzchen interessieren. 🙂
Käme er nun zur Tür herein, würde er wiederholen, was er vor Jahrtausenden gesagt hat:
Das Rad dreht sich um die Nabe.
Aber die Nabe bleibt unbewegt.
Eine solche universelle Konstante ist der Willen zum Erfolg.
Unter der Rubrik „Was soll ich sagen in meiner Antrittsrede?“ darf ich auch meine Freude darüber formulieren, wie groß die Akzeptanz war, neue, von mir diskutierte Ideen anzugehen.
Und genau darum geht es mir als Abteilungsleiter.
Darum, dass wir alle bereit sind, Wandel und Veränderungen als das zu akzeptieren, was sie sind:
Notwendige Belastungen - unvermeidbare Belästigungen - Wege, die beschritten werden müssen.
Aber auch Perspektiven, die sich auftun.
Chancen, die sich eröffnen.
Wir wollen keinen neuen Weg zum Fluss finden.
Bewährte Wege wollen wir weiterhin gehen.
Aber – und das betone ich ausdrücklich in meiner Antrittsrede als Abteilungsleiter:
Es gibt eben auch den Bereich, in dem Antworten auf den Wandel gefunden werden müssen.
Wo wir mit dem Fluss schwimmen müssen - sonst wird es ungemütlich.
Es geht darum, unsere Abteilung auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Zum Wohle der Kunden und zu unser aller Nutzen.
„Haltet die Welt an, ich will aussteigen“ bleibt deshalb immer ein frommer Wunsch.
Und auch wenn es Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, jetzt vielleicht unwahrscheinlich erscheint:
Ich will nicht immer der sein, der redet. 🙂
Ich will auch zuhören.
Kann ich sogar. 🙂
Denn vor uns liegen Herausforderungen, vor uns liegt harte Arbeit.
Kein Grund zur Panik. 🙂
Aber ein Anlass, um miteinander zu reden.
Zwischen Ihnen und mir, als dem Leiter der Abteilung, muss es eine offene Kommunikation geben.
Wir müssen uns sagen können, wo uns der Schuh drückt, was uns stört.
Aber auch, welche Ideen und Vorschläge wir haben.
Vielleicht wird es manchmal temperamentvoll.
Sicherlich wird es Kontroversen geben.
Die sind unvermeidlich.
Aber ich wünsche mir, dass wir über alles reden und dabei so wie heute in Frieden zusammensitzen können.
So wird es uns gemeinsam gelingen, den Kern zu bewahren - und Probleme als das zu sehen, was sie sind:
Die besten Voraussetzungen für bessere Lösungen!
Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam diesen Weg zu gehen.
Von dem Erfolg dieser Abteilung habe ich erst wenige Wochen miterleben dürfen.
Bitte seien Sie mir nicht gram, wenn ich mein Glas trotzdem ganz gefüllt habe. 🙂
So lässt es sich besser damit anstoßen. 🙂
Also - heben wir die Gläser auf ein erfolgreiches Jahr!
Und auf ein weiteres erfolgreiches Jahr …
Doch vor allem auf uns, die wir dafür sorgen werden. 🙂
Mit meinem Antritt als Abteilungsleiter möchte ich dazu beitragen.
Prosit!
Während das Publikum selbst für eine Geräuschkulisse sorgte.
Durch Räuspern, Scharren mit den Füßen, Husten sorgten die Zuhörer sozusagen für die Sinfonie ohne Orchestermusik.
Es wäre ein interessantes Experiment, so etwas einmal bei einer Antrittsrede zu praktizieren. 🙂
Aber nicht heute. 🙂
Also: Was soll ich sagen?
In dieser Frage steckt auch ein wenig angenehme Überraschung.
Nach dem Motto: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll - zu dem wunderbar warmherzigen Empfang, den Sie mir zu meinem Antritt bereitet haben!
Sprachlos bin ich auch angesichts des tollen Teamgeists, der in diesem - in unserem – Unternehmen herrscht.
Was soll ich sagen - außer „danke“!
Dank Ihnen allen - und lassen Sie uns gemeinsam diesen Teamgeist bewahren und bestärken.
Ein wenig mehr möchte ich doch noch sagen - ein wenig mehr. 🙂
Nämlich einen ganz speziellen Dank an Frau Muster.
Als meine Sekretärin hat sie mir den Einstieg sehr erleichtert.
Doch was soll, was kann ich sagen zur Zukunft?
Auf meinem Konzeptzettel für diese Antrittsrede fanden sich dazu zwei spezielle Stichpunkte.
Ein Zitat und ein Name.
Das Zitat lautete:
„Alle Jahre wieder.“
Der Name war Heraklit.
Weshalb mir dieser Name zu meinem Antritt als Abteilungsleiter einfällt, liegt am bekanntesten Zitat dieses altgriechischen Denkers:
„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“
Alles fließt - so lautet das Fazit von Heraklits Lebenswerk.
Alles bewegt sich, alles ist im Fluss, alles ist ein ständiger Prozess des Wandels und der Veränderung.
Des Antritts.
Doch dann haben wir auf der anderen Seite dieses „alle Jahre wieder“.
Zum Beispiel bei dem Fest, das in wenigen Wochen ansteht.
Das Fest überhaupt - weil wir es aus unserer Kinderzeit noch so in Erinnerung haben oder weil es unsere eigenen Kinder oder Enkelkinder wieder bestätigen.
Natürlich haben wir uns geändert.
Wir sind nicht mehr Kinder und wir feiern selbst das Weihnachtsfest mit einem ganz anderen, erwachsenen Hintergrund.
Die Welt hat sich geändert, wir haben uns geändert.
Heraklit hatte recht.
Aber wir feiern immer noch Weihnachten.
Und immer noch gelingt es uns in manchen wertvollen Momenten, den Zauber dieser Zeit so wie früher zu empfinden.
Irgendein Duft nach Backwerk, irgendein Geschmack auf der Zunge …
Und die Erinnerung ist wieder da.
Sie ist geblieben.
Durch all diese Jahre hindurch.
Durch all den Wandel – oder besser die Entwicklung, die wir durchgemacht haben.
Teilweise durchmachen wollten, teilweise durchmachen mussten.
Trotz all diesem Wandel sind wir nicht völlig „ver-wandelt“.
Wir schauen uns ein altes Urlaubsfoto an und denken:
„Mein Gott, wie jung wir da noch aussahen.“
Aber trotz aller Falten und Runzeln oder der Tatsache, dass unser einst wallendes Haupthaar sich wie ein zurückgeschobenes Cabrioverdeck verhält …🙂
Das auf dem Foto sind immer noch wir.
Ich will dem alten Heraklit in meiner Antrittsrede keine Weihnachtsmann-Mütze aufsetzen. 🙂
Ich will einfach nur sagen, dass wir um den Wandel, die Veränderung nicht herumkommen.
Sie findet statt, ob wir wollen oder nicht.
Und ich will ebenso sagen, dass sich manche Dinge eben doch nicht ändern.
Dass es einen Kern gibt, wie immer man ihn auch nennen mag - und dass dieser Kern bleibt.
Weil ich nun zu meiner bald fertigen Antrittsrede schon Heraklit herangeholt habe, kann ich auch noch den chinesischen Weisen Lao Tse hereinbitten.
Den „alten Knaben“ also, wie sein Name übersetzt lautet.
Lao Tse würde sich zweifelsohne stark für Glühwein und Weihnachtsplätzchen interessieren. 🙂
Käme er nun zur Tür herein, würde er wiederholen, was er vor Jahrtausenden gesagt hat:
Das Rad dreht sich um die Nabe.
Aber die Nabe bleibt unbewegt.
Eine solche universelle Konstante ist der Willen zum Erfolg.
Unter der Rubrik „Was soll ich sagen in meiner Antrittsrede?“ darf ich auch meine Freude darüber formulieren, wie groß die Akzeptanz war, neue, von mir diskutierte Ideen anzugehen.
Und genau darum geht es mir als Abteilungsleiter.
Darum, dass wir alle bereit sind, Wandel und Veränderungen als das zu akzeptieren, was sie sind:
Notwendige Belastungen - unvermeidbare Belästigungen - Wege, die beschritten werden müssen.
Aber auch Perspektiven, die sich auftun.
Chancen, die sich eröffnen.
Wir wollen keinen neuen Weg zum Fluss finden.
Bewährte Wege wollen wir weiterhin gehen.
Aber – und das betone ich ausdrücklich in meiner Antrittsrede als Abteilungsleiter:
Es gibt eben auch den Bereich, in dem Antworten auf den Wandel gefunden werden müssen.
Wo wir mit dem Fluss schwimmen müssen - sonst wird es ungemütlich.
Es geht darum, unsere Abteilung auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Zum Wohle der Kunden und zu unser aller Nutzen.
„Haltet die Welt an, ich will aussteigen“ bleibt deshalb immer ein frommer Wunsch.
Und auch wenn es Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, jetzt vielleicht unwahrscheinlich erscheint:
Ich will nicht immer der sein, der redet. 🙂
Ich will auch zuhören.
Kann ich sogar. 🙂
Denn vor uns liegen Herausforderungen, vor uns liegt harte Arbeit.
Kein Grund zur Panik. 🙂
Aber ein Anlass, um miteinander zu reden.
Zwischen Ihnen und mir, als dem Leiter der Abteilung, muss es eine offene Kommunikation geben.
Wir müssen uns sagen können, wo uns der Schuh drückt, was uns stört.
Aber auch, welche Ideen und Vorschläge wir haben.
Vielleicht wird es manchmal temperamentvoll.
Sicherlich wird es Kontroversen geben.
Die sind unvermeidlich.
Aber ich wünsche mir, dass wir über alles reden und dabei so wie heute in Frieden zusammensitzen können.
So wird es uns gemeinsam gelingen, den Kern zu bewahren - und Probleme als das zu sehen, was sie sind:
Die besten Voraussetzungen für bessere Lösungen!
Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam diesen Weg zu gehen.
Von dem Erfolg dieser Abteilung habe ich erst wenige Wochen miterleben dürfen.
Bitte seien Sie mir nicht gram, wenn ich mein Glas trotzdem ganz gefüllt habe. 🙂
So lässt es sich besser damit anstoßen. 🙂
Also - heben wir die Gläser auf ein erfolgreiches Jahr!
Und auf ein weiteres erfolgreiches Jahr …
Doch vor allem auf uns, die wir dafür sorgen werden. 🙂
Mit meinem Antritt als Abteilungsleiter möchte ich dazu beitragen.
Prosit!
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